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Eigenbluttherapie

Seit über 3000 Jahren wird Blut als Heilmittel eingesetzt. Der Körper interpretiert eine kleine Menge entnommenes und direkt wieder zugeführtes Blut als fremd und dadurch wird das Immunsystem aktiviert. Der Grundgedanke dahinter: Im Blut sind alle Informationen über Krankheiten, Antikörper und Allergene enthalten. Der Körper reagiert also auf genau die Stoffe, mit denen er auch tatsächlich zu kämpfen hat oder in der Vergangenheit zu kämpfen hatte. Individueller kann eine Therapieform kaum sein!

Die Eigenbluttherapie ist seit jeher eine Domäne der Heilpraktiker. Doch seit Juli 2019 kamen "kreative" Ärzte-Vertreter, Pharma-Lobbyisten, Berufs-"Skeptiker" und Politiker auf die absurde Idee, dass die Eigenblut-Therapie generell unter das Transfusionsgesetz falle. Und Transfusionen dürfen ausschließlich von Ärzten angewendet werden. Das heißt, dass die Eigenbluttherapie für Heilpraktiker verboten ist. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sich tot lachen.

Es sind übrigens die gleichen Politiker und Ärzte-Vertreter, die der Eigenbluttherapie jede Wirksamkeit absprechen. Was ist der Sinn hinter dieser Gesetzesänderung? Da kann man nur spekulieren und das tue ich nun auch: Entweder, eine im Hintergrund arbeitende Organisation will die Heilpraktiker nach und nach ihrer Behandlungsmetholden berauben. Oder die naturheilkundlichen Therapien sind vielleicht doch nicht so "wirkungslos"????? Ein Schuft, wer Böses dabei denkt.....

Verschiedene Heilpraktiker-Berufsverbände arbeiten daran, dass die Eigenbluttherapie schnell wieder dorthin zurückkehrt, wo sie hingehört, nämlich zu den Heilpraktikern! Bis dahin bleibt sie uns jedoch leider verboten.

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